Autor: Christian Schmidt

Mond in der Nacht

Depressionen

Niemand, der es nicht selbst erlebt hat, kann die Auswirkungen dieser Krankheit nachvollziehen. Da wird dem Erkrankten aus einem „das kann ich nicht“ schnell ein „das willst Du nicht“ unterstellt. Lass Dich nicht so gehen, geh‘ doch mal raus, Du musst Dich mehr bewegen, das ist doch schnell erledigt… um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Das ist nicht hilfreich, führt allenfalls dazu, dass sich der erkranke Mensch weiter zurückzieht.

Briefkasten

Messenger

Es gibt unzählige Instant-Messenger auf dem Markt. Von plattformspezifischen wie iMessage bei Apple über solche die mit anderen Diensten verknüpft sind wie der Facebook Messenger, solche von Firmen und Organisationen die nur dieses Produkt und die Dienstleistung dahinter anbieten, bis zu ganz freier Software, bei der man sich auch um die Verbindung selbst kümmern muss wie XMPP oder Matrix. Ich möchte hier aber lediglich auf verbreitete Messenger eingehen, die sich aus den Playstores der Plattformen (iOS, Android) installieren lassen.

Tor Logo

The Onion Routing (Tor)

Tor ist ein Netzwerk das Dienste zur Anonymisierung anbietet, ohne das sich der Anwender mit den Grundlagen dahinter auseinandersetzen muss um es zu nutzen. Die technischen Hintergründe sollen auch nicht Thema dieses Beitrags sein, sondern die Nutzung und die Gründe dafür (ohne Anspruch auf Vollständigkeit. The Onion Routing (bzw. Router) wurde zu beginn als Akronym (TOR) genutzt, dass spielt aber heute keine Rolle mehr und doch beschreibt es den Vorgang noch immer treffend.

Microsoft Excel vs LibreOffice Calc

Office Anwendungen

Alle paar Jahre ist wieder ein Update der vorhandenen Office Anwendungen zu erledigen. Wieder eine Lizenz von Microsoft erwerben und wenn ja welche, oder ein freies Produkt? Was benötige ich eigentlich und was ist in den verschiedenen Lizenzen enthalten? Da geht es nicht nur um Anwendungen oder Funktionen, oder ob vorhandene Dokumente verlustfrei geöffnet und so weiterverwendet werden können. Da geht es um Kosten-Nutzen Abwägung, Plattformen und letztlich die eigene Bequemlichkeit. In Zeiten als es ausschließlich lokale Anwendungen waren, war es vornehmlich die Bequemlichkeit die uns bei der immer gleichen Anwendung verharren ließ. Wenn man in der Firma mit Microsoft Produkten arbeitete, wollte man die auch zu Hause nutzen. Selbst teure Lizenzkosten hielten viele nicht davon ab sich selbst etwas vorzumachen. OpenOffice und vor allem Star Office konnten früh recht gut mit Microsoft Dateiformaten umgehen. Star Division die das Star Office herausgaben wurde erst von Sun Microsystems übernommen, die eine Quelloffene Version herausgaben. Diese wurde dann zunächst unter openoffice.org weiterentwickelt. Später wurde Sun dann eine hundertprozentige Tochter der Oracle Corporation. Das Programmpaket wurde von „StarOffice …

Kodi

Ein Mediacenter konstruieren

X-Box Media Center Das seit 2002 für die X-Box von Microsoft aus mehreren Medienplayern entstandene X-Box Media Center (XBMC) war schon früh eine Option das mit Windows optional installierbare Microsoft Media Center ersetzen zu können. Zwar musste man etwas mehr Konfigurieren, dafür bekam man aber viele zusätzliche Möglichkeiten und Codecs an die Hand. Mit Version 14 (Helix, März 2015) wurde das Projekt zu Kodi umbenannt. Da war bereits klar, das kommende Windows 10 (Release am 29. Juli 2015) würde kein Media Center mehr mitbringen und Kodi wäre beinahe Optionslos für diesen Zweck. Ich hatte bereits mit dem XBMC erste Gehversuche unternommen, war aber immer wieder auf Probleme gestoßen. Das wurde mit Kodi deutlich besser. So hatte ich immer eine aktuelle Version auf meinem Notebook installiert, die über eine SMB Freigabe auf meine Netzwerk-Festplatte zugreifen und von dort Videos abspielen konnte. Kodi Hatte ich zunächst auf das Parsen für Beschreibungen und Schauspieler auf das online Modul verlassen, wurde mir doch mit steigendem Bestand aus TV Aufnahmen und mittlerweile auch Musik bewusst dass meine Benennung der Mediendateien …

Windows 11

Windows 11 Release

Am 5. Oktober veröffentlichte Microsoft die neue Windows Version 11, die zuvor bereits über Microsoft Insider nutzbar gewesen war. Obwohl doch Windows 10 die letzte Windows Version hatte sein sollen, bleibt es doch beim ursprünglichen System Windows as a Service (WaaS) mit der Option ein kostenloses Upgrade auf eine bereits vorhandene Windows Lizenz beziehen zu können – beinahe. Zwar ist es noch immer möglich zur Aktivierung eine Lizenznummer von Windows 7/8/10 zu benutzen, es wird aber nicht mehr die selbe Hardware unterstützt. Tests haben zwar bereits gezeigt, dass Windows 11 grundsätzlich auf der gleichen Hardware laufen würde, scheinbar möchte Microsoft aber alte Zöpfe abschneiden bzw. einige Funktionalitäten sicherstellen, die ohne gewisse Voraussetzungen nicht möglich wären. Neben den bereits bei Windows 10 geltenden Voraussetzungen sind dieses im Besonderen ein bestimmter Prozessor aus einer Liste die Microsoft pflegt, ein aktiviertes Trusted Platform Module (TPM) in Version 2.0 und der Computer muss über ein UEFI starten das für den (durch Zertifikate) abgesicherten Start (Secure Boot) konfiguriert ist. Zwar ist es bis jetzt möglich eine Installation sowie ein Upgrade …